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Jahresbericht |
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Das
vergangene Jahr hat vor allem mit negativen Nachrichten Schlagzeilen gemacht. An
oberster Stelle steht sicher der Terroranschlag vom 11. September auf das World
Trade Center und das Pentagon. Als Folge davon ist nun in Afghanistan ein neuer
Kriegsschauplatz entstanden, da die regierenden Talibans den Drahtzieher des
Terroranschlags nicht ausliefern wollen. Auch die heimtückischen
Milzbrand-Briefe in den USA haben die gesamte westliche Welt in Panik versetzt,
so dass jedes weisse Pulver einen Grosseinsatz von Feuerwehr, Polizei und
Biologen auslöst. Der Amokschütze, welcher im Zuger Parlament ein Blutbad
anrichtete hat gezeigt, dass wir uns auch in der Schweiz nicht mehr wirklich
sicher fühlen können. Der schreckliche Unfall im Gotthard Tunnel hat unsere
wichtigste Nord / Süd Verbindung für Monate lahmgelegt. Unsere stolze Airline
hat Schulden in Milliardenhöhe und musste sogar den Flugverkehr für ein paar
Tage einstellen. Nun fliegt sie wieder (dank unseren Steuergeldern), die Frage
ist nur wie lange. Die Wirtschaftslage hat sich gesamthaft abgekühlt.
Negativmeldungen von Konkursen, Sanierungsmassnahmen, Entlassungen etc. sind an
der Tagesordnung.
Wo
sind wir eigentlich angekommen? Gibt es nichts mehr, was uns freuen kann?
Ehrlich
gesagt, kann ich jetzt keine wirklich grosse, positive Ereignisse aufzählen.
Vielleicht müssen wir uns auf die kleineren Erfahrungen in unserer näheren
Umgebung besinnen. Da gibt es sehr wohl Positives festzustellen.
In
unserem Club haben wir auch dieses Jahr viele gemütliche Stunden zusammen
verbringen dürfen. Die Kameradschaft wird von allen Mitgliedern gepflegt.
Gemeinsam ist es uns gelungen auch im 2001 ein gelungenes US-Car Meeting
durchzuführen. An diversen organisierten Ausflügen, aber auch an spontanen
Cruisings und gegenseitigen Besuchen durften wir die Herzlichkeit unserer
Mitglieder erfahren.
Es ist schön in einem Club mitzuarbeiten, wo alle am selben Strick ziehen. Der Vorstand (inkl. erweitertem Vorstand) hat sehr viel und sehr gut gearbeitet. Unsere Sitzungsdaten wurden im Jahreskalender notiert, so dass jedes Vorstandsmitglied weit voraus wusste, wann die nächste Sitzung stattfindet. Diese Neuerung hat sich gut bewährt. Herzlichen Dank an alle Vorstandsmitglieder sowie an den erweiterten Vorstand für ihre unermüdliche Arbeit.
In
dieser Saison sind wiederum Postkarten von Mitgliedern aus ihren Ferien oder von
Meeting Besuchen in Österreich eingetroffen, welche hiermit offiziell verdankt
werden.
Folgende Anlässe wurden durchgeführt
Chlausenhöck
vom 8.12.2000
Der
erste Anlass nach der GV ist der Chlausenhöck.
Der
Saal in der Grabachern wurde am Freitag nachmittag schön geschmückt. Wie in
den letzten Jahren gab es Schöggeli, Nüssli, Mandarinen etc. zum Naschen. Um
den grösseren Hunger zu stillen hat uns Reto Stoffel Hamme und Kartoffelsalat
gekocht. Einem gemütlichen Abend stand also nichts im Weg. Der Dank geht an
alle, die zum Gelingen dieses Anlasses beigetragen haben.
Vororientierung
AMI-LIVE 2001 vom 20.1.2001
Für
diesen Anlass hat Adrian Gyger wieder einen Super Service geboten. Er hat die
Kantine der Firma Gyger in einen grossen Speisesaal verwandelt. Tische
aufgestellt, Tische gedeckt, Getränke und Apérogebäck eingekauft und
bereitgestellt. Ebenfalls dem Party-Service Crew von René Uebersax gilt ein
herzliches Dankeschön.
Nachdem
für das leibliche Wohl gesorgt war, wurde über den Stand der
Vorbereitungsarbeiten zum 19th
AMERICAN-LIVE orientiert.
Zusammenfassung:
Es sollen wieder vier Verpflegungs-Punkte realisiert werden.
-
Aussenstand
Süd unter Leitung von Peter Voser
-
Festzelt
unter Leitung von Fredy Schenk
-
Cüpli
Bar unter Leitung von Röbi Christen
-
Aussenstand
West unter Leitung von Adrian Gyger
Neu
wird Richard Holzmann den gesamten Food Bereich koordinieren. Seinen Job nennen
wir „Food-Manager“
Für
den Verkehrsbereich zeichnet Rony Altermatt.
Die
Kassenorganisation leitet Luigi Wester.
Für
die Verkaufsstände ist Willy Göggel zuständig.
Die
Presseleute und Ehrengäste werden von Markus Härri und Walter Lisser betreut.
Das
Infozelt wird durch Steve Kupferschmid und Anni Lisser geführt.
Festzelt
und Musik sind bereits bestellt. Parkplätze sind reserviert.
Wir
sind in der glücklichen Lage, dass uns Rony Altermatt ein tolles Plakat
zeichnet. Die feierliche Enthüllung führte auch dieses Jahr zu grossem
Beifall. Herzlichen Dank Rony.
Infoabend
AMERICAN-LIVE 2001 vom 31.3.2001
Etwa
einen Monat vor unserem Grossanlass werden sowohl Mitglieder wie auch alle
anderen freiwilligen Helfer über den Meeting-Ablauf informiert. Wie immer kamen
viele Leute, um im Saal unseres Stammlokals die Infos entgegenzunehmen und allfällige
offene Fragen zu diskutieren. Anhand der eingegangenen Anmeldungen hat Walter
eine provisorische Einteilungsliste erstellt. Mit Ausnahme von kleineren
Anpassungen konnte diese so fixiert werden. Richard orientierte über den Food
Bereich. Rony erläuterte das Verkehrskonzept. Das Fahrzeug-Erkennungs-Konzept (FEK)
soll wieder zur Anwendung kommen. Steve Kupferschmid konnte die Fertigstellung
des Festführers vermelden. Wieder war es mit grossem Aufwand verbunden, um von
den Mitgliedern die Inserate zu erhalten. Die Plakate, Flugblätter und Pin‘s
konnten bezogen werden. Alles ist soweit organisiert, dass wir zuversichtlich
sind, alle Pendenzen termingerecht erledigen zu können........ In fünf Wochen
ist AMERICAN-LIVE !!!
Jubiläumsfeier
15 Jahre FNC vom 21.4.2001
Es
ist fast unglaublich, aber unser Club besteht bereits seit 15 Jahren. Grund
genug, um diesen Anlass gebührend zu feiern. Wir entschieden uns, nicht nur
unsere aktuellen Mitglieder, sondern auch die Gründer unseres Vereins
einzuladen. Im weiteren haben wir uns überlegt, welche Personen uns seit
mehreren Jahren gut gesinnt sind und unser bestreben ein US-Car Meeting in
Zuchwil durchzuführen positiv beeinflusst haben. So kam es, dass sich am
Samstag 21.4.01 über 80 Personen zu einem Galadinner im Restaurant Halbmond in
Egerkingen einfanden. Begleitet wurde der Abend durch die Oldie-Discothek, einer
mobilen Kleindiskothek mit einigen tausend Vinyl-Platten aus den 50er, 60er, ..
bis in die 90er Jahre.
19th
AMERICAN-LIVE 2001 vom 6.5.2001
Am
Mittwoch haben wir das Festzelt aufgestellt. Alle angemeldeten Helfer sind auf
dem Gelände eingetroffen. So sind wir es gewohnt, obwohl es nicht selbstverständlich
ist. Dieses Jahr haben wir sowohl die Bühne wie auch die Festbänke und Tische
aufgestellt. Die Spaghetti im FC Clubhaus haben wir uns redlich verdient.
Ferettes
haben diesmal sogar zwei Wohnwagen mitgebracht. Sie verbringen wieder eine Woche
„Urlaub“ in Zuchwil. Sie sind üblicherweise auf dem Gelände anzutreffen
und sind die Anlaufstelle für die diversen Lieferanten und Handwerker, welche
in den Tagen vor und nach dem Treffen Arbeiten zu verrichten haben. Wir sind so
froh, dass unsere Rheinfelder Kollegen diese Aufgabe übernehmen.
Am
Samstag nachmittag sind dann wieder viele Helfer im Einsatz um die restlichen
Vorbereitungsarbeiten zu erledigen. So wird das Festzelt Süd gestellt, die
Buffets eingerichtet, Besucher Parkplätze markiert, die Einfahrt beflaggt und
vieles mehr. Verschiedene US-Cars mit ausländischen und Schweizer Kennzeichen
drehen schon mal eine Runde über das Gelände. Am Abend sind dann die Arbeiten
abgeschlossen. Wir gönnen uns ein Bierchen und Ernst Leuenberger macht uns die
Steaks vom Grill dazu gibt‘s Kartoffelsalat von Brigitte Kupferschmid. All zu
lange können wir leider nicht bleiben, denn Morgen müssen wir fit sein für
unseren Grossanlass.
In
diesem Jahr hätten wir uns schöneres Wetter vorstellen können. Wenn man
bedenkt, dass es am vorherigen Wochenende noch traumhaft schön gewesen war und
wir uns mit kühlen Temperaturen zufrieden geben mussten. Dazu kommt, dass es
von der Zentralschweiz bis Basel regnete, nur Zuchwil und die Westschweiz wurden
vom Regen verschont. Nun gut... wir hatten das beste Wetter, das man an diesem
Sonntag in der Schweiz haben konnte. Als Folge kamen nicht ganz so viele
Fahrzeuge nach Zuchwil, nicht alle Parkplätze wurden besetzt. Am Nachmittag
waren aber erstaunlich viele Besucher auf dem Platz. Durch das geringere
Fahrzeugaufkommen war der Job unserer Verkehrsleute für einmal weniger
hektisch.
Das
verhältnismässig schlechte Wetter wirkte sich auch auf den Konsum unserer
Besucher aus. So haben wir viel weniger Getränke, dafür mehr Essbares
verkauft.
Im
grossen Festzelt sorgte die Possum Pie Country Band und der Rock’n Roll Club
Pink Cadillac für Unterhaltung. Gegen 18.00 Uhr war die Show zu Ende. Nur noch
wenige Fahrzeuge standen auf den Parkplätzen. Die Aufräumarbeiten konnten
beginnen. Gegen 20 Uhr konnte niemand mehr erahnen, dass sich noch vor wenigen
Stunden einige tausend Personen auf dem Areal aufhielten. Das Festzelt wurde
geschlossen und wir konnten müde aber zufrieden, im Clubhaus des Tennisclubs
den wohlverdienten Imbiss einnehmen.
Mein
Dank geht an alle Helfer für den geleisteten Einsatz. Ohne Eure unentgeltliche
Hilfe kann der Anlass nicht durchgeführt werden. Auch im 2001 standen sowohl
beim Zeltaufbau, bei den Vorbereitungsarbeiten am Samstag, wie auch bei der
Demontage genügend Leute zur Verfügung. Ebenfalls gilt unser Dank den Behörden
der Einwohnergemeinde Zuchwil und Luterbach, der Direktion der Firmen SULZER,
SCINTILLA und SCHAFFNER, dem FC-Zuchwil, dem Gewerbeverein Zuchwil, der Polizei,
den Landwirten den Inserenten im Festführer, den Sponsoren sowie allen uns
wohlgesinnten Personen.
Dankesessen
„Spezial“ vom 13.6.2001
Wem
es möglich war, an mindestens drei Tagen für unser Meeting zu arbeiten, wurde
am 13.6.2001 zum Dankesessen „Spezial“ ins Restaurant Kreuz in Kriegstetten
eingeladen. In einem der Säle im ersten Stock wurde uns das feine Essen
serviert.
Dankesessen
vom 23.6.2001
Zum
Dankesessen werden alle Mitglieder und Helfer/innen eingeladen, welche an
unserem Grossanlass unentgeltlich ihre Arbeitskraft zur Verfügung gestellt
haben. Es ist immer schwierig ein Lokal zu finden, wo genügend Platz ist um so
viele Leute aufzunehmen. Zudem ist es uns ein Anliegen jeweils einen Inserenten
vom Festführer berücksichtigen zu können. Dieses Jahr haben wir uns für das
Restaurant HAN in Zuchwil entschieden. Dort kann man ein tolles Mongolian
Barbecue Buffet (a discretion) geniessen. Diverse Teilnehmer waren das erste mal
in einem solchen Restaurant, alle haben aber die reiche Auswahl an Fleisch, Gemüsen
und Saucen sichtlich genossen.
Sommerausfahrt
vom 1.7.2001
Ab
09.15 Uhr trafen sich die Teilnehmer mit Ihren sauber geputzten Klassikern im
Comet Diners in Lyss. Nach einem Kaffee und Gipfeli starteten wir um ca. 10 Uhr
um auf der Landstrasse über Aarberg nach Kerzers zu fahren. Dort wechselten wir
auf die (erstaunlicherweise viel befahrene) Autobahn bis Estavayer le Lac.
Wieder über die Landstrasse erreichten wir gegen Mittag Moudon. Dort wurde uns
vom Verkehrsverein ein Apéro spendiert. Ebenfalls waren Kollegen von einem
Westschweizer US-Car Club anwesend. Von Moudon aus fuhren wir ein paar Kilometer
zurück nach Lucens, wo für uns in einem schönen Gasthof das Mittagessen
bestellt war.
Anschliessend
war Golf angesagt. Auf einem riesigen Gelände oberhalb von Lucens konnte man
mit speziellen Schlägern Soft-Balls über einen Parcours befördern. Nach
kurzer Instruktion machten sich unsere Leute auf den Weg! Wer lieber ein wenig
in der angenehmen Gartenwirtschaft verbringen wollte, konnte dies selbstverständlich
auch tun. Nach dieser sportlichen Leistung bewegten wir unsere Oldies über
Romont nach Echallens. Dort endete unsere Sommerausfahrt, welche ihren Namen
verdiente. Wir haben einen tollen Tag, bei herrlichsten Sommertemperaturen
verbringen dürfen. Für die super Organisation zeichneten Peter und Heidi Voser.
Herzlichen Dank im Namen aller Teilnehmer.
Grillabend
vom 10.8.2001
Wie
in den letzten Jahren haben wir die Grillstelle des Burgvereins Balm schon lange
reserviert. Anni hat bereits wieder um 17.00 Uhr das Feuer entfacht, damit dann
um 19.00 Uhr (wenn die Mitglieder eintreffen) eine wunderbare Glut die
notwendige Hitze erzeugt, um die feinen Steaks, Koteletten etc. rasch gegrillt
auf den Teller gelangen können. Vorher musste aber noch die gesamte
Infrastruktur wie Geschirr, Holzkohle, Kerzen, Wein von Seewer, Mineralwasser
etc. in Luterbach geladen und mit dem VW-Bus von der InHolz Design AG nach Balm
gebracht werden. Die bewährten Grillmeister Luigi und René walteten in ihrem
Amt und bedienten gekonnt die Gäste. Anschliessend durften wir die diversen
feinen Desserts geniessen, welche von den Mitgliedern mitgebracht wurden.
Herzlichen Dank an die Spender. Auch den freiwilligen Helfern, welche beim
Einrichten und Aufräumen mitgeholfen haben danke ich bestens. Die
Aussentemperaturen waren leider nicht hochsommerlich, so dass es einige im späteren
Abend fröstelte und sie deshalb lieber wieder die Warme Stube zu Hause
aufsuchten.
Clubausflug
31.8./1.9./2.9.2001
Wir
trafen uns um 17.45 Uhr in Oensingen bei der Firma Gyger Elektrowicklerei (wo
jeweils der Vor-Infoabend stattfindet). Die A1 war wieder einmal völlig
verstopft, deshalb stand Beat Koller um diese Zeit noch in Kirchberg auf der
Autobahn. Mit etwas Verspätung konnte der Reisebus dann trotzdem noch starten.
Schon kurz nach der Einfahrt auf die A1 begann dieser zu stottern. Auf der
Belchenrampe waren wir auf der Kriechspur das langsamste Fahrzeug. Wie uns der
Fahrer erzählte, war der Bus am Donnerstag in der Werkstatt um genau diesen
Fehler zu suchen, vermutlich erfolglos. So stotterten wir den Belchen hinauf und
runter ins Baselland. Nach dem Zoll ging’s dann flott nach Breisach. Nach dem
Zimmerbezug im Kapuzinergarten trafen wir uns im Speisesaal, wo uns ein gutes
Abendessen aufgetischt wurde. Die meisten machten sich anschliessend noch auf
den Weg hinunter zum Rhein, wo das Badische Weinfest voll im Gang war. Es soll
Mitglieder gegeben haben, welche am nächsten Morgen nicht mehr genau wussten,
wie sie es geschafft haben, das richtige Zimmer zu finden.
Nach
dem währschaften Frühstücksbüffet stand der Bus bereit um den Ausflug auf
den Affenberg in Kintzheim (Elsass) in Angriff zu nehmen. In Marckolsheim
machten wir einen Zwischenhalt, um die grosse Rheinschleuse zu besichtigen.
Durchs flache Rheinthal mit unzähligen Kreiseln erreichten wir über Sélestat
und Kintzheim den „Montagne des Singes“. Die Begegnung mit den Berberaffen,
welche dort in einem riesigen Freigehege wohnen, war schon eindrücklich. Vom
Affenberg führte unser Weg über Ribeauville nach Riquewihr. Da wir genügend
Zeit zur Verfügung hatten, konnten wir im meist besuchten Elsässerstädtchen
ebenfalls einen Aufenthalt machen. Erstaunlicherweise kannten längst nicht alle
diese Touristenattraktion, wo täglich einige hundert bis tausend Besucher in
Bussen hingeführt werden. Anschliessend traten wir über Colmar die Rückreise
zum Hotel an. Nach dem Abendessen war nun Weinfest angesagt. Das Badische
Weinfest ist der grösste Anlass von Breisach. Neben vielen Weinstuben ist auch
noch ein grosser Rummelplatz mit Marktständen, Live-Musik, Verpflegungsständen
etc. vorhanden. Die wenigsten schafften es noch am gleichen Abend zum Hotel zurück.
Zum Glück konnten wir am Sonntag länger ausschlafen. Nach dem Frühstück und
Koffern packen machten wir uns mit dem Car auf den Weg nach Mulhouse. Dort
trafen wir kurz nach Mittag beim bekannten „Musée Automobile“ der Gebrüder
Schlumpf ein. Wir besichtigten das „grösste und modernste Automobilmuseum der
Welt!“ (so steht es im Prospekt). Ueber 400 aussergewöhnliche Automobile,
davon etwa einhundert Bugattis, sind zu bestaunen. Anschliessend konnten wir uns
im grossen Self-Service Restaurant verpflegen. Mit vielen Eindrücken von Affen,
Wein und Automobilen traten wir die Rückreise nach Oensingen an, wo wir am früheren
Abend eintrafen. Ich bin sicher, der relativ grosse Aufwand für die
Organisation von Markus Härri, Jacqueline Affolter, Anni und mir hat sich
gelohnt. Es war ein schöner Clubausflug im Jubiläumsjahr.
FNC
Rallye vom 22.9.2001
Unser
Profi-Team für Rallys hat sich wieder zur Verfügung gestellt den diesjährigen
Anlass durchzuführen. Rony und Brigitte Altermatt haben aber versprochen, dass
es diesmal eine „Erholungs-Rallye“ geben wird, also nicht 320 Fragebögen,
sondern nur 320 Fragen waren zu beantworten. Zwischen 10.00 und 11.30 Uhr fanden
sich die Teilnehmer im Restaurant Stampfeli in Oensingen ein, um die wirklich
weniger umfangreichen Unterlagen entgegenzunehmen. Auch Mitglieder des ACCB
nahmen an unserer Rallye teil. Die Basler Kollegen hatten dieses Jahr auch eine
Rallye durchgeführt und verschiedene Clubs eingeladen. Leider nahmen von uns
nur gerade zwei Mitglieder teil.
Die
ersten 85 Kilometer mussten anhand von 70 Zeichnungen zurückgelegt werden, dann
befand man sich (vorausgesetzt man hat alles richtig gemacht) nahe der Französischen
Grenze. Leider war das Wetter nicht so toll. Oft war man in oder unter einer
dicken Nebeldecke. Bei schönem Herbstwetter, wäre die wunderbare Landschaft
der Kantone Baselland, Solothurn und Jura voll zur Geltung gekommen. Auf den
restlichen 53 Kilometer machten wir infolge Umleitung tatsächlich einen
Abstecher in die „Grande Nation“ und kamen erst bei Burg/Mariastein wieder
auf CH-Territorium (das ohne Pass oder ID). Ueber Laufen, Büsserach erreichten
wir das Ziel, das Café Brüggli in Büsserach. Dort konnte man seine Unterlagen
abgeben und Brigitte begann mit der Auswertung der Mappen. Nach dem asiatischen
„Buffet a la discretion“ fand die Rangverkündigung statt. Reto Wigger mit
seinem Team (Linda und Melanie) hat uns wieder einmal gezeigt, wer der Meister
ist. Schon zum dritten mal hat er nun den Pokal geholt und kann diesen jetzt
behalten. Das hat ihn sichtlich gefreut und er hat sich spontan verpflichtet die
nächste Rallye zu organisieren. Wir sind gespannt, mit welchen kniffligen
Fragen er uns konfrontieren wird. Zum Glück haben wir Reto im Club, denn auf
den Rängen zwei und drei sind unsere Basler Kollegen klassiert.
Es
war eine wirklich schöne, gut organisierte Rallye. Dass das Wetter nicht
mitgemacht hat ist zwar schade, aber wir haben den Tag trotzdem genossen.
Herzlichen Dank an Rony und Brigitte für die perfekte Organisation.
Herbstausfahrt
vom 7.10.2001
Schon
früh mussten wir aus den Federn um rechtzeitig im Restaurant Campagna in
Belp einzutreffen. Das Wetter war nicht gerade einladend, so dass nicht
alle Teilnehmer mit ihren schönen Klassikern eintrafen (leider). Nach dem
Kaffee mit Gipfeli machten wir uns auf den Weg. Etwas mehr als zwanzig Fahrzeuge
schlängelten sich über Belp ins Gürbethal. Die schöne, nicht stark befahrene
Strasse eignete sich gut um den Weg nach Spiezwiler hinter uns zu bringen.
Anschliessend benutzten wir die Hauptstrasse dem Thunersee entlang bis nach
Interlaken. Bei der Talstation zur Heimwehfluh standen uns genügend Parkplätze
zur Verfügung und dank den organisierten Parkscheinen musste auch niemand mit
einer Busse rechnen. Ausgerüstet mit Schirm und Regenjacke warteten wir auf die
historische Drahtseilbahn. Nur ein paar Minuten dauert die Fahrt auf die
Heimwehfluh. Oben angekommen, wurden wir schon im Speisesaal erwartet, wo uns
ein gutes Menü zu einem vernünftigen Preis serviert wurde. Wer Lust hatte,
konnte anschliessend die grosse Modelleisenbahn besichtigen. Den Weg zurück zu
den Fahrzeugen konnte wahlweise auf der Rodelbahn oder wieder mit dem
Heimwehfluh-Bähnli zurückgelegt werden. In der Zwischenzeit ist aus dem
regnerischen Morgen ein sonniger Nachmittag geworden. Bei schönstem
Herbstwetter setzte sich der Fahrzeug-Konvoi wieder in Bewegung. Durch
Interlaken und anschliessend am östlichen Seeufer entlang nach Thun. Nach
Heimberg bogen wir rechts ab. Ueber Stalden, Konolfingen, Grosshöchstetten
landeten wir im tiefen Emmenthal in Schafhausen, wo die Herbstausfahrt endete.
Pechvogel des Tages war wieder einmal unser Röbi Christen. Die Bremsen seines
Ford Explorers haben in Grosshöchstetten den Geist aufgegeben. Yvonne und klein
Hanspeter fanden noch ein Plätzchen in unserem Valiant und Röbi mit Rocky
wurden von Nina abgeholt. Kein Problem, wenn man sich gegenseitig hilft.
Diese
schöne Herbstausfahrt verdanken wir dem „Reisebeeri“ Hucky und Fredy Ammon.
Herzlichen Dank.
Weitere Anlässe:
Besichtigung des Pumpwerks Aarmatt in Zuchwil am 2.03.2001
Unsere Wirtsleute in der Grabachern dürfen auch mal Ferien machen. Da aus diesem Grund am 2.3.01 unser Stammlokal geschlossen war, hat uns Otto Schärlig vorgeschlagen an diesem Abend das Pumpwerk Aarmatt der Städtischen Werke zu besichtigen. Er und Franz Unger haben alles organisiert und wir durften an einer interessanten Führung durch eine der wichtigsten Frischwasser Anlagen der Stadt Solothurn teilnehmen. Ein gelungener Anlass, wir bedanken uns bei Otto und Franz.
Ausfahrt mit der Schule für körperbehinderte Kinder am 15.09.2001
Otto Schärlig hatte Kontakt zu Hr. Hunziker, dem Schulleiter, dabei entwickelte sich die Idee einer Ausfahrt unseres Clubs mit den körperbehinderten Kindern. Otto und Felix Favetto organisierten den Anlass. So trafen wir uns am 15. September um 10.30 Uhr auf dem Parkplatz der Firma Wyss Transporte. Anschliessend wurden die Fahrzeuge zum Schulheim verschoben und die Kinder und je eine Begleitperson konnten sich ein Auto aussuchen. Schnell waren die Plätze besetzt und die Fahrt ins Emmenthal konnte beginnen. Am Mittag trafen wir in Zollbrück ein, wo wir in der Schreinerei Hirschi den Imbiss (Bratwurst mit Brot und Senf plus eine Glace zum Dessert) einnehmen durften. Johann Hirschi hat für uns die notwendigen Waren eingekauft und zubereitet. Ueber Herzogenbuchsee fuhren wir zurück nach Solothurn. Es war ein besonderer Ausflug. Viele Mitglieder waren skeptisch, aber im Nachhinein muss man sagen, dass das Echo sehr positiv ausgefallen ist. Besten Dank Otto und Felix.
Beim FNC wurde auch
geheiratet
Hochzeit von Ariane Rätz und Stefan Marbach am 11.08.2001
Ariane hat bereits an der letzten GV angefragt, ob sich Mitglieder zur Verfügung stellen um mit ihren US-Cars die Hochzeitsgäste zu führen. Am Samstag 11. August war es dann so weit. Wir trafen uns auf dem Parkplatz der Firma Schaffner. Etwa zwanzig Fahrzeuge standen für den Einsatz bereit. Um 13.00 Uhr waren die Gäste eingeladen und die Fahrt vom Bad Attisholz nach Lotzwil in die Kirche konnten beginnen. Pünktlich um 14.00 Uhr war die Gesellschaft in der Kirche und der Hochzeit stand nichts mehr im Weg. Anschliessend fuhren wir ins Bürgisweiherbad zum Apéro und Foto-Session mit Braut, Bräutigam und Fahrzeugen. Nun mussten die Gäste wieder zurück zum Bad Attisholz gebracht werden, dann war unser Job erledigt. Es war ein schöner Tag, gerade richtig zum Heiraten! Wir wünschen Euch viel Glück auf dem gemeinsamen Lebensweg.
Beim FNC hat es Nachwuchs
gegeben
Unser
Passivmitglied und langjähriger Kämpfer auf dem Westplatz bei unserem US-Car
Meeting Manuel Bär ist Vater geworden. Leider sind uns die Daten des „kleinen
Bärs“ nicht bekannt, aber wir gratulieren Manuel und seiner Frau herzlich zum
Nachwuchs.
Nicht
vergessen wollen wir Reto und Kathi Stoffel (die Wirtsleute von unserem
Stammlokal), sie haben am 21.3.01 einen Sohn mit dem Nahmen Gian-Luca erhalten.
Herzliche Gratulation.
Schlusswort und Dank
Die
Organisation des AMERICAN-LIVE und die Clubführung nahm auch im vergangenen
Jahr unzählige Stunden Freizeit des OK’s und Vorstandes in Anspruch. Es war
auch im 2000/01 nicht selbstverständlich. Deshalb möchte ich es nicht
unterlassen diesen Leuten für ihren unermüdlichen Einsatz zu danken. Es sind
die selben Leute wie im Vorjahr.
Richard
Holzmann als Vizepräsident
Steve
Kupferschmid als Aktuar
Luigi
Wester als Kassier
Ariane
Marbach-Rätz als Beisitzerin
Peter
Voser als 1. Revisor
sowie
Rony
Altermatt als Verkehrsverantwortlicher
Willy
Göggel als Verantwortlicher für Verkaufsstände
Markus
Härri als Verantwortlicher für PR- und Homepage
Elsbeth
Wester als Club-Buchhalterin
Ebenfalls
gilt unser Dank den Organisatoren von den Vereinsanlässen Sommerausfahrt,
Rally und Herbstausfahrt. Allen danke ich für den Super-Einsatz am
AMERICAN-LIVE 2001, für die aktive Teilnahme am Clubleben, die schöne
Kameradschaft und für das dem Vorstand entgegengebrachte Vertrauen.
FRIDAY
NIGHT CRUISERS
Walter
Lisser
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